Volkmar Klein, MdB, stellvertretender Beiratsvorsitzender des Zentralrates Orientalischer Christen in Deutschland in der neuesten Ausgabe seiner "Informationen aus Berlin":

 

Unsere Gesellschaft zusammenhalten

Integration einfordern, Multikulti hat Grenzen

Unsere Kultur des Zusammenlebens nicht gefährden

 

Die jüngste Zeit hat deutlich gemacht, dass wir uns Sorgen machen müssen. Szenen wie in Chemnitz hätte man nicht für möglich gehalten. Einigkeit ist gefragt und wir dürfen nicht zuschauen, wie Selbstjustiz und dumpfe Parolen die Kultur unseres Zusammenlebens in Deutschland zerstören. Auch vorher ist schon einiges schief gelaufen. Denn wir dürfen ebenso wenig zuschauen, wie ein falsch verstandenes „Mulikulti“ unsere Gesellschaft zerstört. Wir müssen engagierter einfordern, unsere Kultur von individueller Freiheit, Demokratie und Gleichberechtigung der Frau zu teilen. Wer das nicht anerkennt und statt dessen wegen seiner Kultur zum Beispiel Mädchen von Bildung ausschließen will, der darf in Deutschland keinen Platz haben. Das wegen einer angeblicher „Political Correctness“ nicht deutlich zu sagen, ist ein Fehler.

 

Wir wollen weiter einvernehmlich in unserer freien Gesellschaft leben und deshalb müssen wir auf die Einhaltung unserer Regeln bestehen. Als Teil der Freiheit ist uns auch Religionsfreiheit wichtig und deshalb haben selbstverständlich auch Moscheegemeinden ihren Platz in Deutschland. Diese Freiheit gilt es aber auch zu verteidigen und deshalb muss gegen islamistische Tendenzen viel konsequenter vorgegangen werden. Voll verschleierte Frauen sind ein Statement gegen Gleichberechtigung und gehören nicht nach Deutschland. Gerne heißen wir Menschen hier willkommen, die in existenzieller Notlage sind. Ansonsten ist es aber ethisch eher geboten, für mehr Jobs und Perspektiven in den Ländern zu sorgen dort, wo die Menschen leben.

 

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