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Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes (Epheser 6,16-17).

 

 

 

Bangladesch: Die buddhistischen Eltern des 19-jährigen Singya und des 16-jährige Chongya versuchten alles, dass ihre beiden Söhne den Glauben an Jesus Christus wieder aufgeben. Als sich beide weigerten zum Buddhismus zurückzukehren, wurden sie jeden Tag von ihren Eltern beschimpft und beleidigt und schließlich mittellos aus dem Haus geworfen. Singya wohnt jetzt bei seinen Großeltern, ist allerdings durch den Selbstmord seines jüngeren Bruders Chongya total traumatisiert, nachdem dieser von den eigenen Eltern durch ständige Beleidigungen in den Tod getrieben worden war (Quelle: Open Doors/AKREF).

 

Fürbitte: Beten wir, dass Singya in der Trauer um seinen Bruder Kraft aus seinem christlichen Glauben schöpft und sicher bei seinen Großeltern bleiben kann, die selber ehemalige Buddhisten gewesen sind. Beten wir für die Eltern, dass Gott ihnen gnädig ist und sie selber zum Glauben an Jesus Christus finden.

 

 

Pakistan: Am 28. Februar starb Saleem Mashi (ein 22-jähriger Christ) 90 Kilometer südwestlich von Lahore an multiplen Organversagen. Nachdem er sich im Brunnen eines muslimischen Bauern gewaschen hatte, beschuldigten ihn vier Muslime, ihr Wasser entweiht zu haben, die ihn deshalb mit einer Eisenstange geschlagen und schwer verletzt haben liegen lassen. Zwar habe die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen, doch sie wenig später freigelassen. An der Trauerfeier am 29. Februar nahmen über 1.000 Christen teil. Der Pastor Saleem Massey verurteilte die Tat und bedauerte, dass Christen in dem muslimischen Land wie Abschaum behandelt würden. Er rief die Regierungsvertreter auf, Minderheiten besser zu schützen (Quelle: Ucanews/AKREF).

 

Fürbitte: Beten wir für die trauernden Angehörigen von Saleem Mashi und dass die pakistanischen Behörden Übergriffe auf Christen streng nach dem Gesetz ahnden.

 

 

Indien: Im Himachal Pradesh an der Grenze zu China ist das im August beschlossene „Antibekehrungsgesetz“ jetzt zusätzlich verschärft worden. Wer das Evangelium weitergibt, riskiert bis zu sieben Jahre Gefängnis und eine hohe Geldstrafe (Quelle: AVC/AKREF).

 

Fürbitte: Beten wir für die zum Christentum bekehrten ehemaligen Hindus, dass sie trotz der Schwierigkeiten standhaft im Glauben bleiben.

 

 

Iran: Christliche Konvertiten aus dem Islam haben nicht mehr die Wahl, ihren Glaubenswechsel geheim zu halten, nachdem die Islamische Republik Iran die Option „andere Religionen“ aus dem neuen Antragsformular für den nationalen Personalausweis gestrichen hat. Der „Barnabas-Fund“ erklärt: „Diese Regeländerung stehe im Einklang mit der Strategie der Regierung, Konvertiten zu schikanieren und sie zur Auswanderung zu drängen.“ Die Abschaffung der Option „andere Religionen“ wird nicht nur Christen, sondern auch Bahais und Hindus weiter an den Rand drängen (Quelle: Barnabas Fund/AKREF).

 

Fürbitte: Beten wir für die Konvertiten, die jetzt den Zugang zu staatlichen Dienstleistungen oder für Banktransaktionen verloren haben, dass sie dennoch Lebensmöglichkeiten finden.

 

 

Algerien: Die seit 2018 geltenden Lizenzbestimmungen haben zur Schließung von elf protestantischen Kirchen geführt. Am 12. Januar wurde die Schließung einer weiteren Kirche in der Hafenstadt Oran angeordnet und um am 20. Januar folgte noch die Schließungsanordnung gegen die „House of Hope-Church“ in Ain Turk nahe Oran. Eine seit 2006 geltende Verordnung des Landes hat der „Nationalen Kommission für nicht-muslimische Gottesdienste“ die Aufgabe übertragen, Genehmigungen für Kirchen zu erteilen. Bisher wurden trotz wiederholter Anträge durch christliche Führer noch keine einzige Genehmigung erteilt.  Das bedeutet: Damit sind alle noch offenen Kirchen rechtlich gefährdet (Quelle: Barnabas Fund/AKREF).

 

Fürbitte: Beten wir dafür, dass die Behörden keine Kirchen mehr schließen, sondern Genehmigungsanträge zur Öffnung erteilen.

 

 

Kenia: Die radikal-islamische Terrororganisation AL-SHABAAB hat Christen aufgefordert, die drei nordöstlichen Bezirke Garissa, Wajir und Mandera zu verlassen und ihnen angedroht, sie aus ihrer Heimat zu vertreiben, wenn sie das Land nicht verlassen. Die Terroristen verlangen von den Christen das Land zu verlassen, weil sie so deren Arbeitsplätze arbeitslosen Muslimen verschaffen können, die mehrheitlich als Flüchtlinge aus dem benachbarten Somalia in den Nordosten Kenias gekommen sind (Quelle: idea/AKREF).

 

Fürbitte: Beten wir dafür, dass der jahrelange Bürgerkrieg in Somalia ein baldiges Ende findet und keine weiteren Somalier nach Kenia fliehen müssen. Beten wir um den Schutz der Christen im Nordosten Kenias, deren Arbeitsplätze in Gefahr sind.