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Die von den einzelnen Autoren veröffentlichten Texte geben ausschließlich deren Meinung wieder und nicht die der bearbeitenden Redaktionen und Veröffentlichungsplattformen 

 

 

Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre, der Fels meiner Stärke, meine Zuversicht ist Gott. Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht (Psalm 62, 8-9).

 

Uganda – Yusuf Kintu, ein 41-jähriger Imam wurde, eine Woche nach seinem Übertritt zum christlichen Glauben so schwer vom muslimischen Mob verprügelt, dass er bewusstlos wurde und kurz darauf im Krankenhaus verstarb. Drei Tage nachdem Yusuf Kintu Christ geworden war, ließ sich seine Frau Hashfa von ihm scheiden. Sie nahm die zwei kleine Kinder mit, während sie die beiden großen im Alter von 19 und 16 Jahren zurückgelassen hat. Der Einfluss des Islam hat in dem mehrheitlich christlichen Land in den letzten Jahren zugenommen. Viele Christen in den mehrheitlich muslimischen Grenzregionen sind schwerer Verfolgung ausgesetzt. (Quelle: AKREF).

Fürbitte: Beten wir für die zurückgelassenen Söhne Abudkriim und Sauda, dass sie jetzt ohne den Vater und die Mutter mit ihrem Leben zurechtkommen.

 

Nigeria – im Bundesstaat Imo wurden Bischof Moses Chikwe und sein Fahrer entführt. Von beiden fehlt jede Spur (Quelle: VATIKAN NEWS).

Der junge Priester John Gbakaan aus Gulu in der Diözese Minna wurde entführt und einen Tag später tot aufgefunden. Seine Entführer hatten ein Lösegeld von umgerechnet € 65.000 gefordert (Quelle: VATICAN NEWS).

Bei einer Terroristenattacke auf die evangelikale Kirche „Church of the Brethern“ wurden im Dorf Pemi im Bundesstaat Borno sieben Gläubige entführt – darunter der Pastor. Das Kirchengebäude und mehrere Geschäfte wurden angezündet (Quelle: VATICAN NEWS).

Fürbitte: Beten wir, dass Bischof Moses Chikwe und sein Fahrer ihren Entführern entkommen können. Beten wir für die sieben Entführten aus dem Dorf Pemi, dass auch sie heil aus den Händen der Entführer befreit werden können. Beten wir für die Familie des getöteten Priesters John Gbakaan um Trost in ihrer Trauer.

 

China – die Behörden der Stadt Peking haben alle 155 religiösen Einrichtungen der Hauptstadt geschlossen – Begründung: Um die von den Kirchen ausgehende Ausbreitung der COVID-19-Pandemie zu verhindern. Viele Priester halten aufgrund der Schließung der Kirchen Gottesdienste im Internet. Für viele Christen in Peking ist klar, dass die Behörden die Pandemie nützen, um ihre Gemeinden auszulöschen (Quelle: AKREF).

Fürbitte: Beten wir dafür, dass es der kommunistische Führung nicht gelingt, durch die Schließung der Kirchen die Christen einzuschüchtern.

 

Indien – Pastor Shelton Vishwanathan wurde von radikalen Hindu-Nationalisten im Bundes-staat Bihar bewusstlos geschlagen und zum Sterben in einem Raum eingesperrt. Eine ältere Frau, die in der Nähe wohnte, hörte nach einiger Zeit die Schreie des Pastors und befreite ihn aus dem Raum, der von außen verriegelt war. Pastor Shelton: „Ich glaube fest daran, dass es Gott war, der sie geschickt hat, um mir das Leben zu retten (Quelle: Voice oft he Martys + AKREF).   

In der nordindischen Stadt Amristsar im Punjab in der Nähe der Grenze zu Pakistan wurde beim Verlassen der Kirche von radikalen Hindu-Nationalisten auf Gottesdienstbesucher geschossen, weil sie beschuldigt worden sind, Inder zur Bekehrung zum christlichen Glauben verführt zu haben. Der 35-jährige Prince Atal starb noch am Tatort – drei weitere Christen wurden schwer verletzt. Im Punjab gelten Anti-Bekehrungsgesetze, mit denen Christen und andere religiöse Minderheiten unter Druck gesetzt werden (Quelle: Agentur + Open Doors“).

Fürbitte: Beten wir, dass der Hindu-Nationalismus in der Gesellschaft an Boden verliert und beten wir, dass die Christen von den staatlichen Behörden endlich besser geschützt werden.

 

Pakistan – Naveed Walter, Präsident von „Human Rights Focus Pakistan“ weist auf die ständige Zunahme sexueller Gewalt, Entführungen und Zwangskonvertierungen gegen junge christliche Mädchen hin – die meisten seien noch minderjährig wie die 12-jährige Komal. Das alles geschieht unter der allgemeinen Gleichgültigkeit – wenn nicht gar Duldung – der Institutionen, der Polizei und willfähriger muslimischer Religionsführer. Komals Vater fügt an: „Seit der Gewalttat ist unsere Familie im Dorf nicht mehr frei. Wir fühlen uns von Scham gezeichnet.“ Zu den erlittenen physischen und psychischen Wunden kommen die soziale Stigmatisierung hinzu, die mit weiterer Gewalt verbunden sei (Quelle: asianews + VATICAN NEWS).

Die verheirateten christlichen Schwestern Sajida (28) und Abida (26) wurden vergewaltigt und ermordet, weil sie nicht bereit waren, ihre beiden muslimischen Chefs zu heiraten. Ihre verstümmelten Leichen wurden in einem Abwasserkanal gefunden (Quelle: asianews + AKREF).

Fürbitte: Beten wir für ihre beiden Ehemänner und beten wir, dass die immer häufiger werdenden Sexualdelikte durch eine entsprechend harte Strafverfolgung endlich eingedämmt werden und dass die betroffenen Familien nicht mehr länger gesellschaftlich geächtet werden.